Kommentar

Nach Historiker-Attacke gegen SPD wegen Ukraine-Politik: „Olaf Scholz handelt richtig“

Ein Kommentar des Willy-Brandt-Kreises zum Brief von drei Historikern und zwei Historikerinnen an den SPD-Parteivorstand vom 20. März 2024.

German Chancellor Olaf Scholz poses in front of a German self-propelled anti-aircraft gun Flakpanzer Gepard during a visit of the training program for Ukrainian soldiers on the Gepard anti-aircraft tank in Putlos near Oldenburg, on August 25, 2022. - Scholz meets with soldiers and industrial trainers from the manufacturing company Krauss-Maffei Wegmann at the Putlos military training area in Schleswig-Holstein. (Photo by Axel Heimken / POOL / AFP)
German Chancellor Olaf Scholz poses in front of a German self-propelled anti-aircraft gun Flakpanzer Gepard during a visit of the training program for Ukrainian soldiers on the Gepard anti-aircraft tank in Putlos near Oldenburg, on August 25, 2022. - Scholz meets with soldiers and industrial trainers from the manufacturing company Krauss-Maffei Wegmann at the Putlos military training area in Schleswig-Holstein. (Photo by Axel Heimken / POOL / AFP)Axel Heimken /POOL/AFP

Ein interner Brief von drei Historikern und zwei Historikerinnen an den SPD-Parteivorstand vom 20. März 2024 (verfasst von einer um den Berliner Professor Heinrich August Winkler, Anm. d. Red.) hat für eine erneute Diskussion um zentrale sicherheitspolitische Fragen in Bezug auf die Ukraine und die künftige Russlandpolitik geführt. Die Unterzeichner des Briefes fordern eine eindeutige Kommunikation und eine Positionsklärung der SPD-Führung, insbesondere im Hinblick auf eine „klare Strategie für einen Sieg der Ukraine“. Wir schätzen Meinungsvielfalt und unterschiedliche Positionen, gestatten uns aber auch zu widersprechen, wo Allgemeinfloskeln die Diskussion regieren.

Berliner Zeitung

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