Perfektes Make-up, weiße Bluse, grauer Faltenrock und Riemchen-Pumps: So nimmt Shirin David Platz, auf einem grünen Sessel, etwa eine Körperlänge von uns entfernt. So nah kommt dieser Frau in diesen Tagen fast niemand. Shirin David ist der größte Popstar, den Berlin, ach was, den Deutschland zurzeit hat. Die vor Ironie sprudelnde Fitness-Hymne „Bauch Beine Po“ war der Hit des Sommers 2024. Gemessen an ihren sieben Nummer-eins-Singles ist Shirin David die erfolgreichste deutsche Musikerin aller Zeiten. Nicht mal Madonna oder Taylor Swift hatten hierzulande mehr Songs an der Spitze der Charts.
Wir sind die einzige Tageszeitung, der David ein Interview gewährt anlässlich ihrer neuen, ihrer dritten Platte „Schlau aber blond“, die am Valentinstag erscheint. Unser Treffpunkt: ein Saal im Erdgeschoss von Universal Music, Friedrichshain, unweit des Spree-Ufers. Davids Major-Plattenfirma. Taban Jafari, Davids Manager, ist auch dabei – und ein Videoteam, das an Shirin Davids Netflix-Dokumentation arbeitet. Kurzum: Es ist gut was los. Shirin David überkreuzt die Beine, lächelt freundlich, aber cool, und nickts kann losgehen.

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