Musikstreaming

Herbert Grönemeyer im Kanzleramt: „Musikstreaming ist zurzeit ein System für Doofe“

Einladung von Kulturstaatsminister Wolfram Weimer: Grönemeyer, Maffay und Balbina kommen, um über (un-)faire Löhne beim Musikstreaming zu sprechen. Streamt Weimer noch privat? Der Report.

Herbert Grönemeyer (vorne) neben Wolfram Weimer (vorne l.) auf der PK
Herbert Grönemeyer (vorne) neben Wolfram Weimer (vorne l.) auf der PKChristoph Soeder/dpa

Ungewöhnlicher Termin im Bundeskanzleramt so kurz vor Weihnachten: ein „Popmusikgipfel“. Für Donnerstagnachmittag, den 18. Dezember, hat Kulturstaatsminister Wolfram Weimer ins Bundeskanzleramt geladen. Um über Löhne durch Musikstreaming zu reden. Zu den Gästen zählen bekannte Musiker wie Herbert Grönemeyer, Peter Maffay und Balbina. Sie fordern eine fairere Bezahlung. Nicht in erster Linie für sich selbst (denn sie sind kommerziell recht erfolgreich), sondern für das Gros der Musiker in Deutschland.

Berliner Zeitung

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