Es dröhnt und donnert am Freitagabend in der Berliner Max-Schmeling-Halle. Dazu gibt es Strobolicht. Drei Leinwandquader schieben sich auf die Bühne. Und auf einmal taucht Sido auf. Lässig gekleidet in einem adretten Pyjama steht er da, nimmt noch einen Zug von der Kippe, schnipst sie weg und legt mit seinem ersten Song „Bilder im Kopf“ los.
Trotz einer die Augen verdeckenden Sonnenbrille, die Sido den ganzen Abend über nicht absetzen wird, wähnt man ihn freudestrahlend. Er sieht gut aus, geradezu erholt. Und das trotz seiner umfangreichen Tour, die am Samstagabend mit einem weiteren Konzert in Berlin ihren Abschluss finden wird – und die ihm doch eigentlich in den Knochen stecken müsste.

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