Finch, bürgerlich Nils Wehowsky, macht ostdeutschen Partyrap. Bei ihm geht es um Lines ziehen vom Klodeckel, Simson-Mopeds und das Kleinstadtleben. Um Klischees, klar, aber in lustig. Aufgewachsen ist er im brandenburgischen Fürstenwalde, mittlerweile hat er sogar eine Hymne für sein Bundesland veröffentlicht.
Als Vorbote zu seinem neuen Album „Schluss mit lustig“ erschien nun der Song „Wenn du dumm bist“. Eine Anti-AfD-Hymne sagen die einen, geschmacklos finden ihn die anderen. Im Interview mit der Berliner Zeitung spricht Finch darüber, warum auch er manchmal gesellschaftskritisch sein will, warum er ein nostalgischer Mensch ist, und warum man als Antirassist nicht automatisch Linke- oder Grünen-Wähler sein muss.

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