Wir treffen den in Hamburg geborenen Schauspieler Marc Hosemann zum Interview am Kreuzberger Engelbecken. Die kleinen Fontänen plätschern leise. Einen Tisch hinter uns, im Schatten, sitzt der große Filmkritiker Knut Elstermann und isst ein Käsebrötchen.&nbsp;

Berliner Theaterliebhabern ist Hosemann wahrlich kein Unbekannter: Von 2002 bis 2017 spielte er mit Unterbrechungen unter der Intendanz von Frank Castorf an der Volksbühne. Spätestens seit 2021 ist Hosemann auch einem jüngeren Publikum bekannt: In der Amazon-Serie „Die Discounter“ spielt er den cholerischen Supermarkt-Filialleiter Thorsten. Am 25. August bekommt er für seine Rolle in dem unter der Regie von <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/charly-huebner">Charly Hübner</a> entstandenen Kinofilm „Sophia, der Tod und ich“ nach dem gleichnamigen Roman von Thees Uhlmann den <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/exklusiv-berliner-theater-legende-gewinnt-ernst-lubitsch-preis-li.2201856">Ernst-Lubitsch-Preis</a>&nbsp;für die beste komödiantische Leistung im deutschen Film.

<strong>Marc Hosemann</strong>, 1970 in Hamburg geboren, ist Schauspieler und lange schon Kreuzberger. Nachdem er anfangs als Postbote seinen Lebensunterhalt verdiente, wurde er nach der Schauspielausbildung bekannt durch seine Rollen an Frank Castorfs Volksbühne, dessen Ensemble er von 2002 bis zu dessen Auflösung 2017 mit Unterbrechungen angehörte. Zuletzt mimte er Fabian in Castorfs „Fabian oder Der Gang vor die Hunde“ am Berliner Ensemble. Er spielte zudem in unzähligen TV-Produktionen und Filmen mit, besonders beliebt ist seine Verkörperung des Filialleiter Thorsten in der Mockumentary-Fernsehserie „Die Discounter“.

Zur Person

Der Theaterregisseur Frank Castorf fragt sich, wie man AfD-Wähler ausgrenzen will, ohne Wahlkabinen mit Überwachungskameras auszustatten. Dann sind wir in der DDR plus, sagt er.

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Spätestens mit der Theater-heute-Umfrage erwacht der Theaterbetrieb aus seinem Sommerschlaf. So einen Joker wie in diesem Jahr hat es wohl noch nie gegeben. Berlin geht nicht ganz leer aus.

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Eko Fresh war dabei, als im Berlin der 2000er-Jahre der Straßenrap seinen Siegeszug antrat. Mit uns spricht er über seine Zeit in der Hauptstadt, die AfD und seine Liebe zu Deutschland.

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Der Schauspieler wollte seinen Hund lieber in seinen Armen einschläfern lassen, um ihm die Trauer um sein Herrchen zu ersparen. Nun haben die Erben anders entschieden.

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Der Schauspieler Marc Hosemann erhält für seine Rolle in „Sophia, der Tod und ich“ den Ernst-Lubitsch-Preis 2024 für die beste komödiantische Leistung im deutschen Kino.

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Der Schauspieler wurde unter Frank Castorf an der Volksbühne berühmt. Nun bekommt er den Ernst-Lubitsch-Preis. Wir haben ihn gefragt: Warum finden die Leute Sie so lustig?

16:9

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SPD: „Nachdem man Martin Hikel zerstört hat, hat man nun die nächste Vorsitzende zerstört“

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Sie hat es versucht, doch sie hatte keine Chance. Berlins SPD-Vorsitzende ist am Sonnabend bei dem Versuch gescheitert, in ihrem Heimatbezirk Reinickendorf eine einigermaßen aussichtsreiche Position für die Abgeordnetenhauswahl im kommenden Herbst zu ergattern. Für die 50-Jährige war dies eine persönliche Niederlage – für ihre Partei die nächste Demütigung ihres Spitzenpersonals.

Die Sozialdemokraten liegen zehn Monate vor der Wahl nur auf Platz 5. Dennoch wurde nach Hikel jetzt auch Nicola Böcker-Giannini bei der Kandidatenaufstellung gedemütigt und kaltgestellt.

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Ich hätte nie gedacht, dass mir Angela Merkel als Kanzlerin einmal fehlen würde

Merz vs. Merkel: Wie Deutschlands Kanzler Vertrauen, Wirtschaft und CDU ruiniert

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Der <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/ukraine">Ukraine</a> geht das Geld aus. Die <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/eu-kommission">Europäische Kommission</a> geht davon aus, dass die Regierung in Kiew in den kommenden zwei Jahren weitere 135 Milliarden Euro benötigt. Damit die ukrainische Armee weiter im Abnutzungskrieg mit <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/russland">Russland</a> bestehen kann, braucht sie zusätzliche 83 Milliarden Euro, und um die weitgehend zerstörte Wirtschaft aufrechtzuerhalten, müssten zudem 52 Milliarden Euro nach Kiew fließen. Das geht aus einem Brief der EU-Kommissionspräsidentin <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/ursula-von-der-leyen">Ursula von der Leyen</a> hervor, den sie diese Woche an die Mitgliedstaaten verschickte.

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