Literatur

Buchverbot vor dem Verfassungsgericht? Galerist Johann König klagt gegen Roman „Innerstädtischer Tod“

Persönlichkeitsrecht vs. Kunstfreiheit: Das Galeristen-Ehepaar König versucht in dritter Instanz, den Roman „Innerstädtischer Tod“ von Christoph Peters zu stoppen.

Der Schriftsteller Christoph Peters lebt in Berlin. „Innerstädtischer Tod“ erschien im September im Luchterhand Litraturverlag.
Der Schriftsteller Christoph Peters lebt in Berlin. „Innerstädtischer Tod“ erschien im September im Luchterhand Litraturverlag.Peter von Felbert

Der Streit um den Roman „Innerstädtischer Tod“ von Christoph Peters ist noch nicht ausgestanden. Wie das Börsenblatt für den deutschen Buchhandel unter Berufung auf die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS) berichtet, haben der Galerist Johann König und seine Frau Lena König Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht gegen das Buch eingelegt. Auch der Luchterhand-Literaturverlag weist in seinem Newsletter darauf hin. Beim Landgericht Hamburg und dem Hanseatischen Oberlandesgericht war das Ehepaar König zuvor mit seinen Protesten gescheitert.

Berliner Zeitung

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