Stories

„Glückscollage“: Wenn der Mann in Dollarzeichen spricht

Nach ihrem Corona-Roman „New York Ghost“ erzählt die Amerikanerin Ling Ma nun von phantastischen Begebenheiten und der Gegenwart in den USA. Die Buchkritik.

Ling Ma hat selbst Erfahrungen mit <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/migration">Einwanderung</a> und als Frau.
Ling Ma hat selbst Erfahrungen mit Einwanderung und als Frau.Anjali Pinto

Mit dem Buch nach einem erfolgreichen Debüt ist es so eine Sache. Man will es ja mindestens genauso gut machen. Und „New York Ghost“, der erste Roman der amerikanischen Autorin Ling Ma war ein Riesenerfolg. Kurz vor der Corona-Krise geschrieben, erzählt er von einer Pandemie, eingeschleppt von Pilzsporen in chinesischen Billigbibeln. Im Mittelpunkt steht eine Marketingexpertin und Fotografin, die lange im menschenleeren Manhattan ausharrt. Das Buch traf den Nerv des Lockdown-Publikums und machte seine Autorin aus dem Stand bekannt. Nun ist ihr zweites Buch auf Deutsch erschienen – es ist eine Sammlung von Stories.

Berliner Zeitung

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