Interview vor der Buchmesse

Daniel Kehlmann: „Wie kann man Menschen helfen, die in einer Diktatur radikal nein sagen?“

Der Schriftsteller im Gespräch über die politische Verantwortung von Künstlern: in Nazideutschland, im heutigen Russland und in unserer Gesellschaft.

Daniel Kehlmann, fotografiert im Oktober in der Straße Unter den Linden
Daniel Kehlmann, fotografiert im Oktober in der Straße Unter den LindenEmmanuele Contini

Am Mittwoch beginnt die 75. Frankfurter Buchmesse, mehrere politische Themen werden eine große Rolle spielen. Daniel Kehlmann, der die Laudatio auf Salman Rushdie hält, wenn er am Sonntag den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels bekommt, hat mit „Lichtspiel“ gerade einen Roman vorgelegt, der Fragen nach der politischen und moralischen Verantwortung des Künstlers stellt. Wir haben ihn zuvor in Berlin getroffen.

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar