Die drei Schwestern in dem gleichnamigen Stück von Anton Tschechow aus dem Jahr 1901 träumen von einem besseren Leben. Im neuen Roman „Drei Schwestern“ von Christian Baron ist es auch der Wunsch, nicht alles so zu machen, wie es immer schon war, der vor allem zwei der handelnden jungen Frauen antreibt. Und auch nach Berlin führt. Die dritte, die ältestes von ihnen, hat es schon geschafft im Kaiserslautern der 1980er-Jahre. Christian Baron erzählt erstaunlich aktuell von Klassenzwängen und Klassenscham. Wir sprechen mit dem Schriftsteller in der Redaktion der Berliner Zeitung. Und beim Thema Aufrüstung und Frieden kommen wir der Gegenwart sehr nah. In Berlin, sagt er, würde bis heute viel verklärt.

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