Berlin-Wolf Biermann kommt aufs Podium im Humboldt-Saal der sanierten Staatsbibliothek und sagt, der Worte seien genug gewechselt. Als er dann aber doch ein bisschen redet, meldet sich eine kritische Stimme aus dem Saal. Die darf das. Zumal gerade sie gepriesen wird. Pamela Biermann hat offenbar nicht geringen Anteil daran, dass am Dienstagmittag die Übergabe des Archivs des Liedermachers und Dichters an die Staatsbibliothek gefeiert wurde. „Seit 1983 hat sie hinter meinem Rücken, nicht gegen meinen Willen, aber ohne mich zu fragen, alles ordentlich aufgehoben.“ 120 Kisten mit Briefen, Notizen, Ideenskizzen und Tagebüchern.

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