Er erzähle „eine Geschichte von vielen“, schreibt Andreas Möller in der Einleitung seines Buches. Der Untertitel des essayistisch-biografischen Werks umreißt das so: „Kleinmachnow, mein Großvater und die Reklame fürs Volk“. Seit 1953, fast seit Bestehen der Deutschen Demokratischen Republik, wohnte Möllers Großvater Andreas Nießen in jenem kleinen Ort südlich von Berlin. Als er mit Frau und Kindern dorthin zog, verkehrten noch Busse von Kleinmachnow durch Zehlendorf ins westliche Stadtzentrum. Mitte August 1961 wurde dann die Mauer direkt an das Grundstück der Nießens gebaut.

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