Jetzt ist es unumkehrbar und das sorgt für große Erleichterung in der Berliner Kunstlandschaft und ebenso in der Landespolitik: Das Berliner Abgeordnetenhaus hat am Montag in seiner Nachtrags-Haushaltsabstimmung für 1922/23 der Ausgleichsfinanzierung des Grundstückes der 250 Meter langen Rieckhallen am Nationalgalerie-Museum Hamburger Bahnhof zugestimmt.
Der Tauschkauf soll am Dienstag notariell beglaubigt werden. Die Kompensation an die Baugrundstücksbesitzer, die österreichische Investitionsfirma CA Immo, die anstelle der Hallen ein Hochhaus bauen wollte und nun mit dem Tausch sehr zufrieden ist,, beträgt 100 Millionen Euro – für die Ausstellungshallen und eine Bau-Fläche am Humboldt-Hafen. Nach dem amtlichen Prozedere werden die Hallen als Räume für internationale Gegenwartskunst zum Sondervermögen des Landes Berlin gehören.

