Wenn Marko und Slaven im kroatischen Dorf von Berlin träumen, steigen sie gemeinsam ins Auto. Eine imaginäre Karre aus Luft. Unsichtbar für alle anderen. Für sie selbst? Mal mehr, mal weniger. Slaven reißt den Lenker freudig, fast schon albern, nach links, so als würden sie gerade wirklich eine scharfe Kurve nehmen. Auf ihrer Route nach Berlin.
Marko und Slaven waren mal beste Freunde oder eher sehr viel mehr. Nun kam Slaven zurück ins Dorf nach Kroatien. Und Markos Herz pocht heftiger als jeder Berghain-Beat. Doch haben die beiden eine gemeinsame Zukunft an der Spree? Oder nur in ihrem Kopf? Auch darum geht es im unbedingt sehenswerten „Mauern aus Sand“. Das Drama der Regisseurin Čejen Černić Čanak ist eine ungarisch-litauisch-slowenische Koproduktion. Und einer von 18 Filmen, die 2025 auf dem Queerfilmfestival zu sehen sind.

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