Kino

Kida Khodr Ramadan: Ich würde Deutschland verlassen, wenn ich keine kleinen Kinder hätte

Wenn man Erfolg hat in Deutschland, hat man ein Problem, sagt Kida Khodr Ramadan. Hier spricht er über seinen Film „Haltlos“. Ist er „Team Israel“ oder „Team Palästina“?

So kennt man Kida „Korrekt“ Ramadan: auf dem roten Teppich vor dem Kino International.
So kennt man Kida „Korrekt“ Ramadan: auf dem roten Teppich vor dem Kino International.Hannes P Albert/dpa

Wir treffen uns morgens in Kreuzberg, in einem Souterrain im Hinterhof. Kida Khodr Ramadan fragt, ob er noch schnell einen Kaffee trinken gehen kann, bevor das Interview beginnt. Natürlich! Er sitzt derzeit eine Gefängnisstrafe ab, weil er 33-mal beim Fahren ohne Führerschein erwischt wurde. Im offenen Vollzug kann er tagsüber raus und seinen neuen Film promoten: „Haltlos“, ein Film über eine Mutter (Lilith Stangenberg), die ihr Kind zur Adoption freigibt und diese Entscheidung dann rückgängig macht. Kinostart ist der 26. Oktober. 

Berliner Zeitung

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