Reiche Ernte, harte Arbeit. Die Schauspielerin Birgit Minichmayr hat in diesen Tagen einen übervollen Terminkalender. Am 17. Februar steht sie nach zehn Jahren mal wieder in einer Inszenierung von Frank Castorf auf der Bühne, der Thomas Bernhards „Heldenplatz“ am Burgtheater aufführt. Außerdem ist sie mit zwei Filmpremieren, in denen sie die Titelrollen spielt, auf der Berlinale vertreten: In Josef Haders tragikomischer Filmparabel „Andrea lässt sich scheiden“ befreit sie sich als eine Kleinstadtpolizistin von ihren Fesseln, und in dem biografischen Experimentalfilm „Mit dem Tiger schlafen“ von Anja Salomonowitz verkörpert sie die österreichische Malerin Maria Lassnig, der die Berlinale einen Schwerpunkt widmet. Wir haben ein paar Tage vor dem Sturm mit ihr telefoniert.

Mit einem Abo weiterlesen
- Zugriff auf alle B+ Inhalte
- Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
- Jederzeit kündbar
Sie haben bereits ein B-Plus? Melden Sie sich an
Doch lieber Print? Hier geht's zum Abo Shop
