Berliner Filmfestspiele

Die Berlinale distanziert sich von der Antisemitismusresolution des Bundestags

Zwei Tage vor Beginn veröffentlicht das Festival Fragen und Antworten zum Thema und Meinungsfreiheit und distanziert sich von der Antisemitismusresolution des Bundestags.

Bei der Berlinale-Preisverleihung 2024: Ben Russell (l.) und Servan Decle tragen Palästinensertücher bei der Abschlussgala im Berlinale Palast.
Bei der Berlinale-Preisverleihung 2024: Ben Russell (l.) und Servan Decle tragen Palästinensertücher bei der Abschlussgala im Berlinale Palast.dpa

Zwei Tage vor Beginn ihrer 75. Ausgabe am Donnerstag äußert sich die Berlinale zum Thema Meinungsfreiheit. Damit reagiert sie einerseits auf die Vorgänge im vergangenen Jahr, als dem Festival Antisemitismus vorgeworfen wurde, nachdem sich bei der Preisverleihung mehrere Filmemacher mit der palästinischen Bevölkerung solidarisiert hatten. Sie reagiert damit auch auf die Bedenken von Filmschaffenden aus aller Welt, die die neue Intendantin Tricia Tuttle fragten, ob man in Berlin noch seine Meinung sagen könne.

Berliner Zeitung

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