Erbarmungsloser als die „Stahlgewitter“ von Ernst Jünger sind wohl nur die publizistischen Grabenkämpfe, in die sich jene mutigen Journalisten werfen, die behaupten, sie würden unsere Freiheit nicht nur mit dem Stift in der Hand, sondern auch mit der Waffe verteidigen. Diesen Eindruck bekommt man zumindest, wenn man das neue Buch des Autors und Ukraine-Aktivisten Artur Weigandt liest. In „Für euch würde ich kämpfen“ begründet Weigandt, warum er heute zur Waffe greifen würde, um sein Land zu verteidigen.