Kommentar

Annalena Baerbock und das Gift des Verdachts

Gegen die Kanzlerkandidatin der Grünen werden Vorwürfe erhoben, Passagen ihres Buches aus anderen Quellen abgeschrieben zu haben. Was ist dran?

Annalena Baerbock während der Buchpräsentation im April 2021.
Annalena Baerbock während der Buchpräsentation im April 2021.Berliner Zeitung/Paulus Ponizak

Berlin-Echt jetzt? Annalena Baerbock hat abgeschrieben? Wer erst einmal die Prüferbrille auf der Nase hat, dem springen sofort jene Textpassagen ins Auge, die in dem Buch „Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“ nicht weiter ausgewiesene Übernahmen aus anderen Quellen erkennen lassen.

Berliner Zeitung

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