Mit schweren Vorwürfen hat der Architekt Philipp Oswalt in einem Interview mit der Berliner Zeitung die Stiftung Humboldt-Forum konfrontiert und ihr vorgeworfen, Nebelkerzen zu zünden und zu lügen. Oswalt, seit jeher Gegner des neu gebauten Berliner Stadtschlosses, kritisiert in seinem neuen Buch „Bauen am nationalen Haus“ die Intransparenz hinsichtlich der Spender. Daraufhin wehrten sich Hartmut Dorgerloh, der Präsident der Stiftung Humboldt-Forum, und der Stadtschloss-Architekt Franco Stella und widersprachen in der Berliner Zeitung vehement, Oswalts Behauptung, rechte Spender hätten Einfluss auf die Rekonstruktion der historischen Fassade des Stadtschlosses genommen. Nun meldet sich der Schriftsteller Friedrich Dieckmann zu Wort. Er war Mitglied der im Jahr 2000 eingesetzten Internationalen Expertenkommission „Historische Mitte Berlin“, die im Auftrag der Bundesregierung und des Berliner Senats Empfehlungen für die Nutzung und Gestaltung des Berliner Schossplatzes entwickelte.

Mit einem Abo weiterlesen
- Zugriff auf alle B+ Inhalte
- Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
- Jederzeit kündbar
Sie haben bereits ein B-Plus? Melden Sie sich an
Doch lieber Print? Hier geht's zum Abo Shop
