Dennis Hehlgans zeichnet offenbar aus, dass er gut mit Menschen umgehen kann. Wenn er mit den Krankenschwestern spricht, die ihm seine Arme an den Behandlungsstuhl fixiert haben, damit das Blut ungestört aus seinem Körper in eine sehr laute Maschine fließen kann, die es von Autoantikörpern befreien und zurück in seinen Körper befördern soll, dann redet er mit ihnen auch über Sorgen, die sie gerade mit ihren Kindern haben. Denn die Behandlung dauert fünf Stunden und er will in dieser Zeit nicht Trübsal blasen. „Da wird viel gelacht, aber es fließen auch mal ein paar Tränen“, erzählt er.

Mit einem Abo weiterlesen
- Zugriff auf alle B+ Inhalte
- Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
- Jederzeit kündbar
Sie haben bereits ein B-Plus? Melden Sie sich an
Doch lieber Print? Hier geht's zum Abo Shop
