Corona-Pandemie

Aya Velázquez: Auch der Verfassungsschutz konnte die RKI-Files nicht verhindern

Die Berliner Journalistin Aya Velázquez hat über einen Whistleblower die RKI-Protokolle geleakt. Im Interview verrät sie, wie und warum sie das gemacht hat und was seither passierte. 

Journalistin Aya Velázquez aus Berlin hat die RKI-Files mithilfe eines Whistleblowers veröffentlicht. 
Journalistin Aya Velázquez aus Berlin hat die RKI-Files mithilfe eines Whistleblowers veröffentlicht. Emmanuele Contini

Die RKI-Files sorgen weiterhin für Aufregung: In dieser Woche meinte etwa die Bild-Zeitung konkret nachweisen zu können, Gesundheitsminister Karl Lauterbach habe über den Einfluss des Gesundheitsministeriums auf das Robert-Koch-Institut gelogen. Und auch FDP-Vize Wolfgang Kubicki erneuerte und verstärkte seine Vorwürfe gegen den SPD-Minister, den er diesbezüglich bereits zum Rücktritt aufgefordert hat.

Ins Rollen gebracht hat die Causa die Berliner Journalistin Aya Velázquez, die im Juli die RKI-Protokolle über die gesamte Pandemiezeit zum Download veröffentlicht hat, nachdem ein Whistleblower aus dem RKI sie ihr angeboten hatte. Rund um die Veröffentlichung ranken sich viele Fragen, im Interview mit der Berliner Zeitung spricht Aya Velázquez über ihre Motive.

Berliner Zeitung

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