Berliner Zimmer

Dachgeschoss auf der Torstraße: Es ist noch Kaffee da

Ralf Rüller und Andreas Poulakidas sind die beiden Köpfe hinter The Barn. Einige Details erinnern auch in ihrer Dachgeschosswohnung an die Berliner Café-Marke.

Vor der Wand in einem dunklen Anthrazit kommt die Petersburger Hängung zum Leuchten, Andreas Poulakidas mag das Kranzler-Bild von 4000 rechts  besonders.
Vor der Wand in einem dunklen Anthrazit kommt die Petersburger Hängung zum Leuchten, Andreas Poulakidas mag das Kranzler-Bild von 4000 rechts besonders.Lisa Gloser

Berlin-Es gibt Kaffee. Guten Kaffee natürlich. „Dieser hier kommt aus Kenia“, sagt Ralf Rüller und schenkt aus einer kleinen Kanne in die kleinen Tassen ein. Der Dampf tanzt kurz in der Keramik, bevor er nach oben steigt – sofort erfüllt ein süßlich herber Duft die Küche. „Da ist sehr viel Frucht drin, sehr viel Körper, sehr viel Süße“, beschreibt Rüller und riecht an seinem Tässchen. Tatsächlich: Die Sorte „Gichathaini AA“, die er an diesem Julitag in seiner Wohnung serviert, schmeckt süß, fruchtig, etwas säuerlich, gar nicht bitter.

Berliner Zeitung

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