Berlin-Es gibt Kaffee. Guten Kaffee natürlich. „Dieser hier kommt aus Kenia“, sagt Ralf Rüller und schenkt aus einer kleinen Kanne in die kleinen Tassen ein. Der Dampf tanzt kurz in der Keramik, bevor er nach oben steigt – sofort erfüllt ein süßlich herber Duft die Küche. „Da ist sehr viel Frucht drin, sehr viel Körper, sehr viel Süße“, beschreibt Rüller und riecht an seinem Tässchen. Tatsächlich: Die Sorte „Gichathaini AA“, die er an diesem Julitag in seiner Wohnung serviert, schmeckt süß, fruchtig, etwas säuerlich, gar nicht bitter.

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