Das Haus am Ende der Straße in der Wissenschaftsstadt Adlershof wirkt seltsam verloren. Ein zweckmäßiger Viergeschosser, der schüchtern zwischen schnieken Bürogebäuden mit Lichthöfen und geschwungenen Glasfassaden steht. Es gibt dort weder eine Cafeteria noch einen Empfang. Dafür einen stillen Portier, der im leblosen Eingangsbereich ein halbes Dutzend Firmen mit kryptischen Namen auflistet, von denen vermutlich die Mehrheit noch weit von ihren Wachstumszielen entfernt ist, aber umso mehr an den baldigen Durchbruch glaubt. Eine Herberge der Visionäre.

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