Die steigenden Mieten in Berlin sorgen weiter für sozialen Sprengstoff. Bei mehr als neun von zehn Wohnungen in der Hauptstadt wird laut der Mietpreisprüfstelle des Berliner Senats die ortsübliche Miete überschritten. Nun warnt ausgerechnet Rolf Buch, der Chef von Deutschlands größtem und vielfach kritisierten Wohnungsunternehmen Vonovia, vor einer Abschaffung der Mietpreisbremse.
„Das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass die Mietpreisbremse einfach wegfällt“, sagte Buch im Interview mit der Wirtschaftswoche. Das in Berlin seit 2015 geltende Gesetz begrenzt die Miete bei Neuvermietungen auf maximal zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete – die Merz-Regierung hat das Gesetz bis 2029 verlängert.

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