Die Regierung der USA hat die Frist verlängert, bis zu welcher Handelspartner Vereinbarungen über wechselseitige Zölle getroffen haben müssen. US-Finanzminister Scott Bessent sagte am Sonntag auf CNN, dass bis zum 1. August noch die Möglichkeit bestehe, „Deals“ mit der amerikanischen Regierung auszuhandeln. Danach würden automatisch Zölle in Kraft treten, wenn Länder ihre Waren in die USA verkaufen wollen. Alle Länder würden bis dahin Briefe erhalten, in denen ihnen die von der US-Regierung vorgeschriebenen Zölle mitgeteilt würden. Bessent sagte, das betreffe vor allem 18 Staaten, mit denen die USA 94 Prozent ihres Außenhandels abwickelten. Rahmenübereinkommen bestehen angeblich bereits mit China, Großbritannien und Vietnam. Allerdings gibt es zu diesen Abkommen nur politische Erklärungen, rechtlich bindende Vereinbarungen sind nicht bekannt.

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