Ein halbes Jahr nach Einführung der Reform der Netzentgelte zeigen aktuelle Daten regionaler Netzbetreiber und Energieanalysten erstmals deutlich, wie unterschiedlich die Auswirkungen ausfallen: Während in vielen ostdeutschen Bundesländern die Netzentgelte seit Januar 2025 deutlich gesunken sind, müssen Berliner Haushalte höhere Netzkosten tragen.
Konkret zeigt sich diese Entwicklung etwa in Brandenburg, wo die Netzentgelte bei der E.DIS Netz seit Januar 2025 gegenüber dem Vorjahr laut der Bundesnetzagentur um rund 20 Prozent gesunken sind, sowie bei der WEMAG in Mecklenburg-Vorpommern mit einem Rückgang von 38 Prozent. Auch in anderen ostdeutschen Regionen gibt es starke Rückgänge.

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