Das schwimmende LNG-Terminal „Energos Force“ sollte längst in Stade Flüssigerdgas ins deutsche Netz einspeisen und damit helfen, den Wegfall russischer Lieferungen auszugleichen. Doch der geplante Betriebsbeginn verzögert sich seit über einem Jahr – nun hat die Bundesregierung das Schiff offenbar sogar weitervermietet.
Schon vor zwei Tagen berichtete die Berliner Zeitung, dass die „Energos Force“, die in Rotterdam mit LNG beladen wurde, überraschend Kurs auf Gibraltar genommen hat. Jetzt berichtet die amerikanische Nachrichtenagentur Bloomberg, dass die Bundesregierung das Schiff sogar vollständig an den ägyptischen Energieversorger EGAS vermietet hat – EGAS wiederum habe das Terminal bereits nach Jordanien weiterverliehen.

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