Es gibt drei Zahlen in deutschen Pleitestatistiken, mit denen sich die Krise in der hiesigen Start-up-Szene recht anschaulich beschreiben lassen. Die eine besagt, dass im vergangenen Jahr 297 Start-ups Insolvenz anmelden mussten, was für sich genommen wenig dramatisch anmutet. Allerdings steht diese Zahl auch für die Zunahme der Start-up-Pleiten um 65 Prozent, während die Unternehmensinsolvenzen in der gesamten deutschen Wirtschaft im vorigen Jahr um deutlich geringere, aber durchaus dramatische 26 Prozent angestiegen war. In der Regel war fehlendes Kapital die Ursache für das Ende. Schlechte Zeiten für Innovatoren und Jungunternehmer.

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