Berlin-Die Bundesregierung hatte sich Eile verordnet. Von „einer zügigen Entwicklung eines attraktiven standardisierten Riester-Produkts“ war die Rede. Zumindest steht es so im schwarz-roten Koalitionsvertrag aus dem Jahr 2018. Große Pläne also, die Union und SPD mit der privaten Altersvorsorge hatten. Passiert ist seitdem jedoch: nichts. Dabei mahnen Fachleute schon seit Jahren Reformbedarf an. „Der Handlungsdruck ist groß“, sagt Dorothea Mohn, Finanzmarktexpertin beim Bundesverband der Verbraucherzentralen.

Mit einem Abo weiterlesen
- Zugriff auf alle B+ Inhalte
- Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
- Jederzeit kündbar
