Twitter und Co.

Regulierungspläne nach Trump-Sperre: Das Ende des Internets, wie wir es kennen?

Twitter und Facebook sperren Donald Trump. Das hat auch ökonomische Dimensionen: In den USA ist der Diskurs um die Regulierung der Internet-Firmen neu entfacht.

Twitter und Facebook haben die Accounts von US-Präsident Donald Trump gesperrt. Darüber ist nun der Streit um die Regulierung der Internet-Giganten neu entfacht.
Twitter und Facebook haben die Accounts von US-Präsident Donald Trump gesperrt. Darüber ist nun der Streit um die Regulierung der Internet-Giganten neu entfacht.dpa

Nachdem die Internet-Plattformen Twitter und Facebook Ende vergangener Woche die Accounts des US-Präsidenten Donald Trump gesperrt haben, ist eine Debatte um die sogenannte Section 230 des Communications Decency Act (CDA) entbrannt. Während Trumps Gegner die Sperre für höchste Zeit halten und die Anhänger des US-Präsidenten Sturm laufen, hat die Diskussion um die Rechte und Pflichten der sozialen Netzwerke nicht nur eine politische Dimension: Im Kern geht es auch um die Zukunft eines Geschäftsmodells, das bislang vom CDA gestützt wird.

Berliner Zeitung

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