Stahl

Ostdeutscher Stahlchef mit Weckruf an Merz nach Gipfel: „Die Welt ist nicht mehr global“

Uwe Reinecke, Chef von Feralpi Stahl in Riesa, hat nach dem Stahlgipfel im Kanzleramt mit der Berliner Zeitung gesprochen. Haben ihm Merz, Klingbeil und Reiche zugehört?

Bundeskanzler Friedrich Merz und Vizekanzler Lars Klingbeil traten mit Gunnar Groebler (l.), Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, vor die Presse.
Bundeskanzler Friedrich Merz und Vizekanzler Lars Klingbeil traten mit Gunnar Groebler (l.), Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, vor die Presse.Michael Kappeler/dpa

Nach dem Treffen im Kanzleramt verkündeten die anwesenden Stahlunternehmen weitgehend Unkonkretes. Die Wirtschaftsvereinigung Stahl (WV Stahl) teilte in einer Pressemitteilung mit, man habe erfolgreich vor einem „weiteren Verlust industrieller Wertschöpfung in Deutschland“ gewarnt. Bundeskanzler, Bundesregierung, Ministerpräsidenten und die Stahlallianz seien mit „Klarheit und Entschlossenheit“ aufgetreten, erklärte WV-Präsident Gunnar Groebler – dafür bedanke er sich.

Berliner Zeitung

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