Internationale Funkausstellung – kurz Ifa – oder auch Messe für Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte, beides klingt nicht gerade nach einem Ort, an dem neue Trends gesetzt werden. „Funk“ oder auch „Elektronik“ sind Begriffe, die technologisch eher im 20. Jahrhundert zu verorten sind.
„Die Ifa brauchte einfach ein neues Image“, sagt Leif Lindner, neuer Leiter der traditionsreichen Messe, die mit dem Start am Freitag ihr 100. Jubiläum feiert. „Nervös bin ich kaum, angespannt auch nicht. Ich würde mich freuen, wenn es jetzt endlich mal losgeht.“ Ein Jahr lang hat der ehemalige Samsung-Manager von morgens bis abends, fünf Tage die Woche nichts anderes gemacht, als für den Neustart der „größten Tech-Messe der Welt“, wie sie sich nun nennt, zu tüfteln.

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