Israels Angriff sorgt nicht nur für geopolitische Spannungen. Nachdem die israelische Armee Dutzende Ziele in Teheran und Natanz angegriffen hat, schießen die Ölpreise in die Höhe. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent stieg in den vergangenen Stunden um bis zu 13 Prozent und damit auf den höchsten Stand seit Januar dieses Jahres. Ein Liter Brent kostet derzeit 78,50.
Die Lage könnte sich in den nächsten Wochen aber noch deutlich zuspitzen, warnt Chefvolkswirt Cyrus de la Rubia von der Hamburger Commercial Bank im Interview mit dem Manager Magazin. Sollte der Iran wichtige Handelsrouten blockieren, könnten die Ölpreise auf 100 US-Dollar je Fass steigen. „In jedem Fall bedeuten höhere Ölpreise, dass es wieder zu einem höheren Inflationsdruck kommt“, meint de la Rubia.

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