Aufrüstung

Exklusive Einblicke in Adlershof: Wie Chemiker die Bundeswehr kriegstüchtig machen

Die Berliner Chemieindustrie unterstützt die Bundeswehr bei der Aufrüstung – und lässt die Grenzen zwischen ziviler und militärischer Kriegsführung verschwimmen.

Im Berufsbildungszentrum Nordostchemie in Berlin-Adlershof werden Soldatinnen und Soldaten für den Ernstfall ausgebildet.
Im Berufsbildungszentrum Nordostchemie in Berlin-Adlershof werden Soldatinnen und Soldaten für den Ernstfall ausgebildet.Flynn Jacobs/Berliner Zeitung

Die Aufrüstung in Deutschland ist in vollem Gange, die Bundesregierung will das Land so schnell wie möglich kriegstüchtig machen und investiert dafür Rekordsummen. Bis 2029 sollen die Verteidigungsausgaben auf 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts steigen, die Truppenstärke der Bundeswehr von derzeit 182.000 auf 260.000 Soldatinnen und Soldaten wachsen. Auch eine Rückkehr der Wehrpflicht wird immer wahrscheinlicher – laut Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) wird es „bei Freiwilligkeit allein nicht bleiben“.

Berliner Zeitung

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