Wer heute Wasserstoff einsetzen will, stößt schnell auf hohe Kosten, regulatorische Hemmnisse und langwierige Genehmigungsverfahren. Während Bundeskanzler Friedrich Merz und Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (beide CDU) auf zentrale Großprojekte und Pipelines setzen, kämpfen Mittelständler wie Ambartec vor allem gegen ein Dickicht aus Paragrafen und politischen Versäumnissen.
Experten halten die Vorhaben aus Berlin immer noch für zu wenig ambitioniert. Matthias Rudloff, Gründer des Dresdner Start-ups Ambartec, erklärt im Gespräch mit der Berliner Zeitung, wo aus seiner Sicht nachjustiert werden müsste und warum die „Wasserstoff-Nation Deutschland“ schon viel weiter sein könnte. Im Zentrum von Ambartecs Ansatz steht ein Verfahren, das auf ein fast vergessenes Patent aus der DDR zurückgeht und von Rudloffs Team weiterentwickelt wurde.

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