Deutschlands größte Airline Lufthansa will bis 2030 rund 4000 Stellen streichen – vor allem in der Verwaltung in Deutschland. Nach dem Gewinneinbruch 2024 sorgt der Sparkurs für heftige Kritik und steht exemplarisch für die Probleme der Luftfahrtbranche und der Region Berlin.
Laut der Pressemitteilung im Vorfeld des Kapitalmarkttags in München sollen die Kürzungen mit Digitalisierung und Automatisierung einhergehen. Die Konzernführung verspricht mehr Effizienz und schlankere Strukturen. Lufthansa, Swiss, Austrian und Brussels Airlines wollen ihre Verwaltungs- und IT-Bereiche enger verzahnen, um Doppelarbeit zu vermeiden und Kosten zu sparen.

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