Die deutsche Industrie steckt in der Krise. Prognosen für 2025 schwanken zwischen schwachem Wachstum und Stagnation, die Energiepreise bleiben hoch, und der Druck durch die globale Konkurrenz wächst. Unternehmen ächzen unter hohen Bürokratielasten, zögern mit Investitionen – oder wandern sogar ganz aus.
Der Tag der Deutschen Industrie (TDI) des Bundesverbandes der Deutschen Industrie in Berlin wäre am Montag für Friedrich Merz die perfekte Bühne gewesen, um sich endlich klar als Wirtschaftskanzler zu präsentieren. Immerhin fand Merz kurz Zeit vorbeizuschauen – was BDI-Präsident Peter Leibinger, vermutlich angesichts der zahlreichen außenpolitischen Verpflichtungen des Kanzlers, bereits als positives Signal wertete.

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