Es ist eine hochriskante Wette mit hohem Wetteinsatz: Mit etwa sieben Milliarden Euro fördert der Staat die Umstellung der Stahlerzeugung in Deutschland, damit im Jahr 2045 Stahl weitgehend emissionsfrei produziert wird. Allein das kriselnde Unternehmen Thyssen-Krupp soll zwei Milliarden Euro von der Bundesregierung und dem Land NRW dafür erhalten, dass die klassische Stahlerzeugung im Hochofen auf Basis von Kokskohle durch eine Produktion im Direktreduktions-Verfahren abgelöst wird, bei dem dereinst grüner Wasserstoff die Kokskohle ersetzen soll.

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