Thyssenkrupp

Thyssenkrupp könnte Wasserstoff-Projekt stoppen: Habeck fordert „Commitment“

Der kriselnde Konzern Thyssenkrupp will die Wirtschaftlichkeit eines Stahl-Projekts in Duisburg prüfen. Es ist die nächste Klatsche für Habecks Wasserstoff-Plan.

Vizekanzler Robert Habeck und NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubauer (beide Grüne) wollen Thyssenkrupp zwei Milliarden Euro zur grünen Transformation bereitstellen.
Vizekanzler Robert Habeck und NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubauer (beide Grüne) wollen Thyssenkrupp zwei Milliarden Euro zur grünen Transformation bereitstellen.Oliver Berg/dpa

Es ist die nächste Klatsche in Sachen Wasserstoff-Pläne für Robert Habeck und sein Ministerium für Wirtschaft und Klima (BMWK). Erst der Stopp der Wasserstoff-Pipeline von Norwegen nach Deutschland, dann die Einstampfung des Shell-Vorhabens in Norwegen zur Erzeugung des klimaneutralen Gases. Und nun prüft Thyssenkrupp auch noch den Stopp aller Wasserstoff-Projekte, wie das Handelsblatt am Sonntag unter Berufung auf Insiderberichte vermeldete. Das beträfe also auch die Zwei-Milliarden-Euro-Förderung vom Bund für klimaneutralen Stahl in Duisburg.

Berliner Zeitung

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