Energiepolitik

Habeck plant neue Stromumlage: Darum regen sich die Leute zu Recht auf

Um neue Gaskraftwerke zu finanzieren, soll ab 2030 eine neue Umlage kommen. Unser Kolumnist Maurice Höfgen erklärt den Hintergrund und stellt den Plan infrage.

Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) fährt am 12. Juli vor dem Besuch bei einem ostdeutschen Unternehmen in Osterburg, Sachsen-Anhalt, an Demonstranten vorbei. (Symbolbild) 
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) fährt am 12. Juli vor dem Besuch bei einem ostdeutschen Unternehmen in Osterburg, Sachsen-Anhalt, an Demonstranten vorbei. (Symbolbild) Christoph Gollnow/dpa

Wer hätte das noch für möglich gehalten? Die Ampel-Regierung hat sich nicht nur auf einen neuen Haushalt geeinigt, sondern auch noch auf die Kraftwerksstrategie. Dahinter steckt der Back-up-Plan für die Energiewende.

Neue Gaskraftwerke sollen in Dunkelflauten einspringen, wenn die Sonne nicht scheint und kein Wind weht, um den Strombedarf zu decken. In Zukunft sollen diese Kraftwerke mit grünem Wasserstoff betrieben werden. So weit, so gut. Doch dahinter verbirgt sich eine neue Stromumlage für Verbraucher!

Berliner Zeitung

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