Internet

Glasfaser-„Terror“ von Telekom: Die Klingel in Berlin-Mitte steht nicht still

Es sei das Netz der Zukunft, sagen Verbraucherzentralen. Rechtfertigt es penetrante Internetanbieter, die mit Vehemenz Glasfaser an der Haustür verkaufen?

Sie werden oft als Klinkenputzer bezeichnet, wollen am Ende aber nur eines: Geschäfte an der Haustür abschließen – aktuell vor allem bei Glasfaser.
Sie werden oft als Klinkenputzer bezeichnet, wollen am Ende aber nur eines: Geschäfte an der Haustür abschließen – aktuell vor allem bei Glasfaser.Caro/picture alliance

Es klingelt an der Haustür in Berlin-Mitte. Wer das wohl sein mag, mittags unter der Woche? Die Frage stellt sich eigentlich nicht mehr, denn nach den vergangenen vier Wochen ist klar: Haustürverkäufer machen erneut „Terror“, wie uns eine betroffene Leserin erzählt. Was sie anbieten: Glasfaser-Internet-Verträge.

Ein Namensschild in pinker Farbe soll auf Europas größtes Tele­kommunikations­unternehmen hinweisen: die Deutsche Telekom. Jedes Mal ist es ein anderer Mann, der unbedingt in die Wohnung eintreten und einen Internetvertrag abschließen will. Schafft man es, ihn schnell vor der Tür abzuwimmeln, heißt es dreist: „Ich komme wieder.“ Was hat es mit der Glasfaser-Plage auf sich?

Berliner Zeitung

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