Energie

Erneuter Angriff auf Druschba-Pipeline: Ungarn und Slowakei schlagen Alarm

Erneuter Angriff auf die Druschba-Pipeline: Ungarn spricht von einem „Versuch, uns in den Krieg zu ziehen“. Die Slowakei meldet einen Lieferstopp. Kiew bekennt sich.

„Freundschaft – Druschba“ steht auf dem Gelände der PCK-Raffinerie auf der Erdölleitung aus Russland. Durch die Pipeline fließt kein Öl aus Russland mehr nach Deutschland.
„Freundschaft – Druschba“ steht auf dem Gelände der PCK-Raffinerie auf der Erdölleitung aus Russland. Durch die Pipeline fließt kein Öl aus Russland mehr nach Deutschland.dpa-Zentralbild

Nach einem weiteren Drohnenangriff auf die Druschba-Pipeline sind die Öllieferungen aus Russland nach Ungarn und in die Slowakei erneut unterbrochen worden. Außenminister Péter Szijjártó sprach am Freitagmorgen von einem „Angriff auf die Energiesicherheit“ seines Landes, ohne jedoch direkte Beschuldigungen vorzunehmen. „Das ist ein weiterer Versuch, uns in den Krieg hineinzuziehen. Das wird nicht gelingen. Wir unterstützen weiterhin mit aller Kraft die Bemühungen um Frieden und verteidigen unsere nationalen Interessen“, schrieb er auf Facebook.

Berliner Zeitung

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