Die Krise der deutschen Autoindustrie trifft vor allem die Zulieferer – auch Bosch. Der Stuttgarter Konzern will bis 2030 jährlich 2,5 Milliarden Euro einsparen. Das kündigten Mobilitätschef Markus Heyn und Bosch-Arbeitsdirektor Stefan Grosch in einem Interview mit der Stuttgarter Zeitung an. Auch die Beschäftigten sind betroffen: Ein weiterer Stellenabbau ist unvermeidbar, heißt es. Genaue Zahlen nennt Bosch bislang nicht. Experten rechnen jedoch mit mehreren Tausend Stellen.
Schon seit Ende 2023 baut der Konzern Stellen ab. Insgesamt summiert sich der geplante Abbau mittlerweile auf mehr als 14.000 Jobs weltweit – ein Großteil davon in Deutschland. Betriebsbedingte Kündigungen bleiben hingegen bis Ende 2027 ausgeschlossen.

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