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Berlins älteste Fleischerei über Merz-Regierung: „Das Land geht vor die Hunde“

Berlins älteste Fleischerei warnt Merz-Regierung: „Die Gastronomie stirbt still“

Für viele Menschen ist zehn Uhr morgens eigentlich die Zeit für ein klassisches Frühstück. Nicht jedoch im Oppen’s Diner am Antonplatz in Berlin-<a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/weissensee">Weißensee</a>. Hier ist am Vormittag schon die Mittagszeit angebrochen und die ersten Stammgäste verzehren an den Tischen des historischen Imbisses das Berliner Kultgericht schlechthin: eine <a href="https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/berlins-kulturgut-currywurst-wird-75-zum-jubilaeum-lieber-zu-konnopkes-imbiss-oder-curry-36-li.2248504">Currywurst</a> mit Schrippe. Gäste und Personal grüßen einander, hier kennt man sich.

Doch hinter der netten Theken-Fassade verbergen sich – wie in vielen deutschen Betrieben – große Sorgen um die Zukunft. „Wir können uns mit unserer Currywurst und den angepassten Öffnungszeiten gerade noch über Wasser halten, aber für viele Gastronomen ist der Kipppunkt schon überschritten“, kritisiert Inhaber Jörg Oppen, während im Hintergrund die Fritteuse brutzelt und der unverkennbare Berliner Currywurstduft durch die Luft wabert.

Beim OWF25 in Bad Saarow hat die neue Regierung bei ostdeutschen Unternehmern um Vertrauen gekämpft. Unsere Gespräche vor Ort zeigen: Die Skepsis überwiegt.

Ostdeutsche Unternehmer rügen Merz-Regierung: „Unzumutbar, was die uns antun“

Deutschlands Wohlstand basiert historisch auf seinen Exporten. Jetzt strebt Friedrich Merz ein neues Geschäftsmodell an. Wird es scheitern? Ein Kommentar.

Mehr Schulden, weniger Exporte: Merz setzt Deutschlands Zukunft aufs Spiel

Fleischerei Oppen ist seit 1779 in Berlin

Ein Bericht der Bundesbank zeigt, dass die privaten Vermögen der Deutschen zuletzt geschrumpft sind. Gleichzeitig wird die Schere zwischen Arm und Reich größer.

Privatvermögen bricht ein – Experte schlägt Alarm: „Deutschland verarmt“

Weißensee im Wandel: Nur noch Spätis, Barbershops und Dönerbuden?

Berliner Gastronomie in der Krise: „Es ist sehr deprimierend“

Berlins Wirtschaft ist recht gut durch Corona und andere Krisen gekommen. Dennoch steigt die Zahl der Arbeitslosen und der Firmenpleiten. Die Kritik an Franziska Giffey wächst.

„Wirtschaftskrise zieht Berlin mit in den Abgrund“: So stark stiegen Firmenpleiten im vergangenen Jahr

2024 wurde Deutschland von einer Insolvenzwelle überrollt. Laut Experten könnten im kommenden Jahr sogar noch mehr Firmen pleitegehen. Wie kann das sein?

Deutschland „verliert“: Experten warnen vor Explosion der Insolvenzen in 2025

Fleischermeister beklagt Bürokratie: „So überflüssig wie ein Kropf“

„Der Staat greift immer nur von oben ein und bringt keine äquivalente Entlasung. Darum wird das stille Sterben im Handwerk und in der Gastronomie weitergehen.“

Große Zweifel an Merz’ Milliardenschulden: „Das Geld wird verpuffen“

Friedrich Merz’ Kehrtwende bei neuen Schulden sorgt für viel Aufruhr. Die Präsidentin des Verbands Die Familienunternehmen reagiert empört und fordert Reformen.

Familienunternehmerin rechnet mit neuen Sonder-Schulden ab: „Irrweg mit sozialer Sprengkraft“

Jörg Oppen ist Inhaber der ältesten Fleischerei der Hauptstadt. Im Gespräch über die deutsche Wirtschaftskrise rechnet er mit der Politik ab.

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Berlins älteste Fleischerei zerlegt Merz-Regierung: „Das Land geht vor die Hunde“

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Europa kauft, USA kassieren: Gasriese Exxon reaktiviert Mosambik-LNG

Neues LNG für EU: US-Gasriese Exxon startet Mosambik-Feld neu

ExxonMobil, der größte Öl- und Gaskonzern der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/usa">USA</a>, nimmt eines der größten Gasprojekte Afrikas wieder auf. Der Konzern hat die seit 2021 geltende Force majeure, vertraglich eine Art höherer Gewalt, für das Rovuma-<a href="https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/nach-eu-aus-fuer-russland-gas-tankermangel-laesst-us-lng-frachtraten-explodieren-li.10006166">LNG</a>-Projekt in Mosambik aufgehoben – ein Schritt, der die globalen Gasströme in den kommenden Jahren spürbar verändern dürfte.<br><br>„Wir haben die Force majeure für das Rovuma-Projekt aufgehoben“, teilte ein Exxon-Sprecher mit (<a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.bloomberg.com/news/articles/2025-11-20/exxon-lifts-force-majeure-on-giant-mozambique-lng-project">Zitat nach Bloomberg</a>). Man arbeite eng mit den Partnern und der Regierung von Mosambik zusammen, „um die Sicherheit unserer Mitarbeiter und Anlagen zu gewährleisten“. Die jahrelange Unterbrechung war 2021 verhängt worden, nachdem islamistische Milizen Anlagen und Ortschaften in der nördlichen Provinz Cabo Delgado angegriffen hatten.

Der amerikanische Gasriese Exxon startet eines der größten LNG-Projekte Afrikas neu – genau dann, wenn Europa russisches Flüssigerdgas verbietet. Was bedeutet das?

B+ plus

Wirtschaft

Das Finale in der Ukraine hat begonnen –  Brüssel und Berlin spielen keine Rolle

Frieden ohne Europa: Washington und Moskau verhandeln das Ende des Ukraine-Kriegs

Die Rede des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj lässt keinen Zweifel: Die Endphase des Ukraine-Krieges hat begonnen. Europa schaut zu. Berlin schweigt

Washington und Moskau verhandeln über die Nachkriegsordnung – während Berlin und Brüssel scheitern. Europa steht tatenlos am Rand und schaut zu, wie andere über seine Zukunft entscheiden.

Ukraine-Krieg: Die Endphase hat begonnen – und Europa ist daran nicht beteiligt

Geopolitik

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Ukraine

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Sanktion

„Verhängnisvoll naiv“: Warum Otto Grotewohls Sekretärin vor 70 Jahren unter dem Fallbeil hingerichtet wurde

Vor 70 Jahren hingerichtet: Die wahre Geschichte von Otto Grotewohls „naiver“ Berliner Sekretärin

Es ist 2.55 Uhr, als einer Frau in der Untersuchungshaftanstalt I <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/dresden">in Dresden</a> die Hände gefesselt werden. Sie hat die Stunden zuvor in ihrer Zelle mit Schreiben und Rauchen verbracht, sich „ruhig verhalten“ und „keinerlei Schwierigkeiten“ bereitet. Nun werden der Frau aus Berlin die Nackenhaare kurz geschnitten.

Elli Barczatis hatte nicht einmal einen Verteidiger: Die Chefsekretärin von Ministerpräsident Grotewohl wurde Opfer einer tragischen Liebesgeschichte und eines geheimen Prozesses.

Selenskyj gerät ins Abseits, Trump und Putin drücken aufs Tempo

Selenskyj soll kein Teil der Lösung sein - Trump und Putin preschen vor

Er habe nicht die Karten, wurde dem ukrainischen Präsidenten schon im Februar dieses Jahres unmissverständlich mitgeteilt. Auf den Eklat im Weißen Haus, als US-Präsident <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/donald-trump">Donald Trump</a> seinem Gegenüber Wolodymyr Selenskyj deutlich machte, dass er keinen endlosen Krieg in der Ukraine dulde, reagierten die Europäer schockiert. Ein Dammbruch sei das gewesen, die transatlantische Achse stehe kurz vor dem Ende, geopolitische Endzeitstimmung im Westen. Dabei könnten die kommenden Wochen die stolzen, aber auch arroganten Westeuropäer noch weitaus stärker schocken als das verbale Scharmützel im Oval Office.

Hinter den Kulissen der Ukraine-Verhandlungen wächst der Druck auf Selenskyj. Korruptionskrise, Machtkampf, internationale Kritik. Wird der Präsident aus den Gesprächen gedrängt?

Donald Trump

Präsident Selenskyj geht auf Friedensplan ein und rechtfertigt sich vor seinem Land

Ukraine-Frieden: Selenskyj reagiert auf US-Plan und spricht von „schwerstem Moment“ des Kriegs

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in einer Rede an die Nation begründet, warum er den umstrittenen US-Friedensplan für die Ukraine nicht rundweg ablehnt. „ Derzeit befinden wir uns in einer der schwierigsten Augenblicke unserer Geschichte“, sagte Selenskyj am Freitagnachmittag.

In einer Ansprache an die Nation erklärt sich der Präsident. 28-Punkte-Friedensplan wird Verhandlungsgrundlage. Selenskyj sieht einen der „schwersten Augenblicke“ für die Ukraine.

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