Deutschland steht vor einer noch größeren Energieaufgabe als beim Bau der LNG-Terminals vor ein paar Jahren. In ihrem neuen Versorgungssicherheitsbericht warnt die Bundesnetzagentur vor einer drohenden Stromlücke und rechnet vor: Bis 2035 müssten zwischen 22 und 35,5 Gigawatt zusätzliche Kraftwerksleistung ans Netz gehen.
Das entspräche – hochgerechnet auf große Gaskraftwerke der 500-Megawatt-Klasse – je nach Szenario bis zu 71 neuen Anlagen. Nur so lasse sich die Versorgung in Deutschland sichern, wenn Wind und Sonne nicht genug liefern, heißt es im Bericht.

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