Berlin-Persönliche Begegnungen sind rar geworden, auch wenn sie beruflicher Natur sind. Die Soziologin Jutta Allmendinger gibt dieser Tage viele Interviews, die meisten davon online. Doch dieses Mal hat sie sich auf ein Treffen eingelassen, fernab ihres Arbeitsplatzes im Wissenschaftszentrum Berlin. Auch weil sie Tapetenwechsel schätzt, wie sie sagt. Das Café in der Villa Oppenheim in Charlottenburg öffnet nur für uns beide einen großen, warm beleuchteten Raum im Souterrain. An langen Holztischen sitzen wir uns über Eck bei weit geöffneten Fenstern gegenüber.

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