Abrissbirne

Weg damit! Diese Kunstwerke verschandeln die Berliner Innenstadt

Scheußliche Skulpturen, dreckige Brunnen, bizarre Statuen – wo Berlin nicht eh schon hässlich ist, macht es die Stadt einfach selbst, mit Kunst im öffentlichen Raum.

„Tanz auf dem Vulkan“ auf dem Nettelbeckplatz in Wedding. Irgendwie passend.
„Tanz auf dem Vulkan“ auf dem Nettelbeckplatz in Wedding. Irgendwie passend.Wiki Commons/OTFW, Berlin

„Veritable Symbolgrütze“ nannte der Architekturkritiker Niklas Maak die noch nicht realisierte Einheitswippe in Verbindung mit dem Stadtschloss, jenem Klotzkasten, an dem sich das bundesdeutsche Bildungsbürgertum versucht zu versichern, nach der Wende mit dem Abriss des Palastes der Republik alles richtig gemacht zu haben.

Aber auch ansonsten bietet Berlin ein grausiges Panoptikum an sogenannter Kunst im öffentlichen Raum, nicht ganz so monumental wie das Freiheits- und Einheitsdenkmal, aber nicht minder scheußlich. Hier unsere kleine Auswahl.

Berliner Zeitung

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