Den Designermarken hängt seit einigen Saisons der Ruf nach, Kreativität und Innovation zunehmend zugunsten braver, gut verkäuflicher Linien zu opfern. Es scheint, als stünde bei den großen Labels mehr und mehr die Verkaufssicherheit im Vordergrund. Kein Wunder: Aufgrund von Shareholder-Value und der Vormacht weniger Großkonzerne lässt man im Luxusgeschäft eben knallharte Strategien vor Kreativität agieren, und die angestellten Designer müssen größtenteils das entwerfen, was die Kassen klingeln lässt.