Man schrieb 1966, und Richard Schultz hatte es geschafft: Er hatte eine Outdoor-Möbelgruppe aus Gussaluminium konstruiert, deren Liegen, Sessel und Tische dem salzigen Klima an Floridas Küste standhalten würden. Die zugleich aber auch jene „So und nicht anders“-Eleganz des International Style hatte, die die Auftraggeberin der Möbel, Florence Knoll, einforderte.
Denn so hatte sie es schon als junge Architektin bei ihren perfektionistischen Chefs gelernt. Wie die hießen? Mies van der Rohe und Marcel Breuer. … armer Richard Schultz.